Dr. med. Elke Blessing
Dr. med. Elke Blessing
Kardiologie Dr. med. Elke Blessing
KardiologieDr. med. Elke Blessing

EKG (Elektrokardiogramm)

 

Festgelegte Ableitungspunkte auf der Körperoberfläche(Extremitätenableitung, Brustwandableitung) zur Registrierung der elektrischen Felder des Herzens.

Aussagen über Potentialveränderungen in verschiedenen Ableitungen, Rhythmizität und somit hilfreich bei der Aufklärung von Herzerkrankungen.

Ergometrie (Belastungs-EKG)

 

Das Belastungs- EKG (Fahrradergometrie) dient zur Erfassung von möglichen Störungen des Herzmuskels, des Blutdruckverhaltens sowie von Herzrhythmusstörungen unter genau festgelegten (Leitlinie Ergometrie) Vorgaben. Bei steigender körperlichen Belastung können Aussagen über individuelle körperliche Leistungsfähigkeit, Blutdruckverhalten, Zustand der Herzkranzgefäße (Durchblutungsverhalten) und hinsichtlich belastungsabhängiger Herzrhythmusstörungen getroffen werden.

 

Langzeit EKG

 

Das 24h- oder das Mehrtages-EKG zeigt das Herzfrequenzverhalten auf.

Es gibt Aufschluss über subjektiv wahrgenommene Pulsunregelmäßigkeiten, ärztlicherseits erfasster Herzrhythmusstörungen oder dient zur Ursachenabklärung  unklaren Schwindels oder Bewußtlosigkeiten (Synkopen) bzw. der Therapiekontrolle.

Nachts auftretende Pulsaussetzer/ Pausen bzw. Herzrhythmusstörungen liefern Verdachtsmomente hinsichtlich eines zugrundeliegenden Schlafapnoesyndromes ("Schnarchkrankheit").

Die Bedeutung und /oder Gefahr von Herzrhythmusstörungen orientieren sich an der jeweils zugrundeliegenden Herzerkrankungen bzw. Qualität der Herzmuskelfunktion.

Dem Patient werden fünf (drei) Klebeelektroden angelegt und mit dem elektronischen Aufzeichnungsgerät (Handygröße) verbunden, anschließend an einem Gürtel fixiert.

Der Patient protokolliert in Stichworten Tagesablauf, Besonderheiten und Medikation.

Die Messergebnisse werden am nächsten Werktag eingelesen und ausgewertet.

Untersuchungsaufzeichnungen nebst Protokoll ermöglichen dem Untersucher Beurteilung und Vorschlag hinsichtlich obiger Fragestellung.

 

Langzeit-Blutdruckmessung

 

Die ABDM (Ambulante Blutdruckmessung) dient zur Objektivierung des häuslichen Blutdruckverhaltens.

So kann die Erstdiagnose einer arteriellen Hypertonie gestellt bzw. der Bluthochdruck ausgeschlossen oder die laufende Therapie beurteilt und optimiert werden.

In der Arztpraxis wird dem Patineten eine Blutdruckmanschette angelegt, diese ist verbunden mit einem kleinen Aufzeichnungsgerät (Handygröße), das an einem Gürtel getragen wird.

In Intervallen von 20 (tags) bzw. 30 Minuten (nachts) werden durch den Manschettendruck spürbare Blutdruckmessungen durchgeführt und aufgezeichnet.

Der Patient geht seinen Alltagsbetätigungen nach (Ausnahmeregeln) und protokolliert stichpunktartig

den Tagesablauf und Besonderheiten.

Die Messergebnisse werden am nächsten Werktag eingelesen und ausgewertet.

Untersuchungsaufzeichnungen nebst Protokoll ermöglichen dem Untersucher Beurteilung und Vorschlag hinsichtlich neu einzuleitender bzw. Änderungen einer Blutdruckbehandlung.

Abfrage von Herzschrittmachern, Implantierbaren Cardioverter Defibrillatoren (ICD) und

Implantierten Event-Rekordern

 

Ein Herzschrittmacher (Aggregat) erhält dem Herzen einen ausreichenden Herzschlag. Die Größe der heutigen Herzschrittmacher erreicht je nach Modell, etwa die Größe einer Streichholzschachtel.

Die Lebensdauer der Batterie (EOL: End of life) beträgt durchschnittlich 8-10 Jahre.Damit eine optimale und störungsfreie Funktion gewährleistet ist, sind regelmäßige Kontrollen (ca.halbjährlich) notwendig.

 

Implantierbarer Cardioverter Defibrillator

Antitachykarde Schrittmacher, bei Auftreten von lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen wie Kammertachykardien oder Kammerflattern/- flimmern wird mit differenzierten elektrischen Impulsen interveniert  und bei ausreichender Effizienz rechtzeitig mit niedriger Energie defibrilliert.

 

Implantierte Event Rekorder

Für Bewusstlosigkeiten oder Schlaganfälle können Herzrhythmusstörungen veranwortlich sein.

Manchmal gelingt es nicht,diese Herzrhythmusstörungen in einem kurzen Zeitfenster (Langzeit EKG) zu erfassen und zu dokumentieren,

Um diese Herzrhythmusstörungen aufzuzeichnen, wird der Ereignisrekorder unter die Haut implantiert, der bis zu drei Jahren lang sämtliche Herzschläge aufzeichnet. Im Intervall oder zeitnah wird der Eventrekorder mittels Programmiergerät ausgelesen.

So ist adäquate Therapie möglich.

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